Optimale Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit für Ihr Unternehmen
Der stetige Wandel von Datenlandschaften und die zunehmende Menge an verschiedenen Systemen stellen die IT-Infrastruktur von Unternehmen vor Herausforderungen. Erwerb und Management einer eigenen Infrastruktur sind mit viel Zeitaufwand und hohen Investitionen verbunden. Außerdem schränken die Aufwände für Wartung und Konfiguration die volle Wertschöpfung eines Unternehmens ein. Zusammengefasst sind On-Premise-Lösungen statisch und bieten nur eine begrenzte Skalierbarkeit, außerdem sind für einen dynamischen Betrieb flexibel verfügbare Rechenkapazitäten nötig.
Die Lösung: Infrastruktur-Hosting in unserer NetCloud
Mit Infrastructure as a Service (IaaS) – bei uns NetCloud Virtual Server genannt – werden in unserer NetCloud sowohl einfache als auch komplexe Rechenzentrumsinfrastrukturen skalierbar zur Verfügung gestellt. Komponenten wie Server, Netzwerke, Speicherplatz und Backups werden dabei verschlüsselt in unserem TÜV-zertifizierten Rechenzentrum in Köln betrieben. Das Zertifikat basiert auf den Anforderungen an die bauliche und technische Sicherheit sowie die Dokumentation und Betriebsführung nach DIN EN 50600. Zudem lehnt sich die Zertifizierung an den IT-Grundschutz nach BSI sowie der internationalen Norm ISO/IEC 27001 an. Die erwartete Verfügbarkeit des Tier-3-Rechenzentrums liegt bei 99,982 Prozent.
Fokussieren Sie sich mit Hosting auf Ihr Kerngeschäft – wir übernehmen als Ihr Partner den Rest.
Wie funktioniert Infrastructure as a Service?
Ihre Vorteile mit IaaS im Überblick
FAQ rund um Infrastruktur-Hosting in der Kölner NetCloud
Wir unterscheiden zwei Modelle: Bei NetCloud Virtual Server (NetCloud vS) betreiben wir für unsere Kunden einzelne virtuelle Server. Im Rahmen des Modells NetCloud Virtual Datacenter (NetCloud vDC) stellt sich der Kunde ein komplettes virtuelles Datacenter selbst zusammen – inklusive Netzwerk, Firewalling und der Konfiguration von virtuellen Maschinen. In diesem Fall haben Sie als Kunde die Freiheit, Ihre Systeme selbstständig zu verwalten. Neben der Möglichkeit, neue Systeme zu schaffen, können Systeme auch temporär ausgeschaltet oder gelöscht werden. Auch die Verteilung der genannten Ressourcen in dem Ressourcenpool zu anderen Systemen ist jederzeit möglich. Die virtuellen Server stellen wir mit einer Betriebsverantwortung der Systeme bis zur Betriebssystemobergrenze (Windows oder Linux) zur Verfügung.
Als Managed Service Provider bieten wir auf Wunsch eine Reihe weiterer Services wie Backup as a Service, Monitoring as a Service, Patching und IT-Support von unserem professionellen Service Desk. Der Kunde bestimmt die Wertschöpfungstiefe individuell und schafft sich dadurch mehr Freiräume für das Kerngeschäft.
Die Abrechnungsform der NetCloud Virtual Server (vS) wird im Vertrag definiert und erfolgt basierend auf der Klasse der jeweils gebuchten Systempakete (S/M/L/XL). Die Abrechnung von User-Lizenzen und zusätzlichen IT-Ressourcen wie CPU, RAM und Storage erfolgt auf monatlicher Basis, da diese auch flexibel monatlich angepasst werden können.
In den meisten Fällen migrieren wir nach dem sogenannten Lift and Shift-Prinzip. Das bedeutet, dass wir die vorhandene virtuelle Infrastruktur des Kunden im ersten Schritt auf unserer Umgebung 1:1 lauffähig machen (Lift-Phase). Häufig schließt sich dann ein Optimierungsprojekt an, in dem wir die verteilten virtuellen Ressourcen sichten und – in Abstimmung mit dem Kunden – ggf. neu verteilen (Shift-Phase). Das ist wichtig, da gerade in On-Premise-Umgebungen die vorhandenen Ressourcen (CPU/RAM/Storage) oft großzügig verteilt werden, da diese ohnehin gekauft wurden und somit vorhanden sind. Das Ergebnis sind oft unnötige Überdimensionierungen. Alternativ können wir auch virtuelle Maschinen als technische Basis zur Verfügung stellen und übernehmen lediglich die Datenmigration. Die weitere Konfiguration sowie Verteilung der Ressourcen übernimmt der Kunde in diesem Szenario selbst.
Investitionen in Hardware fallen zur Gänze weg, da die Systeme auf der bestehenden Infrastruktur der NetCologne IT Services im Kölner Rechenzentrum betrieben werden. Neben den einmaligen Kosten für unsere Setup-Dienstleistung fallen monatliche Abrechnungsrechnungskosten an.
Alle Lösungen in unserer NetCloud sind flexibel nach oben und unten skalierbar, sodass unsere Kunden jederzeit die Sicherheit ausreichender Kapazitäten haben, aber – wenn nötig – auch downsizen können.
Die Daten werden in einem TÜV-zertifizierten DIN EN 50600 KRITIS Rechenzentrum in Köln aufbewahrt. Entscheidet sich der Kunde für Backups als Managed Service, wird eine Datensicherung zusätzlich in ein weiteres Rechenzentrum in Köln gespiegelt.
Das gesamte Rechenzentrum wird energieeffizient und ressourcenschonend zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. Da die Plattformen mehrerer Kunden zentral betrieben werden, entfällt sowohl die Individualbeschaffung als auch deren ineffizienter Betrieb (z. B. veraltete Klimaanlage). Im neuesten NetCologne Rechenzentrum wird neben 100 % Ökostrom auf begrünte Fassaden, Photovoltaik auf dem Dach und die Abgabe entstehender Abwärme an die Nachbarschaft gesetzt.
Generell ist der Zugang in ein KRITIS Rechenzentrum streng reglementiert. Das Datacenter ist zudem in seiner Bauweise und Lage speziell vor unbefugtem Zutritt geschützt. Nur authentisierten Mitarbeitenden und Personen ist dies über mehrstufige Zugangskontrollen gestattet. Ein Sicherheitsdienst und modernste Überwachungssysteme sorgen für eine 24/7-Kontrolle der Gebäude. Auf Wunsch können Kunden ihre Hardware gemeinsam mit uns besichtigen.
Mit diversen Maßnahmen minimieren wir das Risiko eines Brands: In unserem Rechenzentrum werden die Unternehmensdaten in verschiedenen Brandabschnitten gespeichert. Unsere Gebäude verfügen über ein redundant ausgelegtes Kühlsystem, das eine optimale Temperierung der Technikeinheiten garantiert. Eine automatische Brandmelde- und Löschanlage, bauliche Brandabschnitte und schwer entflammbare Kabel reduzieren die Risiken im unwahrscheinlichen Falle eines Feuers zusätzlich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, nutzt Backup as a Service als zusätzlichen Service in der NetCloud, um die Daten in ein weiteres Rechenzentrum spiegeln zu lassen.
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